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#12 - The importance of small steps

Das Bild spricht für sich. Vielleicht etwas einfach gedacht, aber im Grunde mit einer völlig richtigen Aussage.

 

Ein Kennzeichen unserer Gesellschaft ist es, dass wir alles wissen. Wir wissen, dass wir uns Ziele setzen müssen. Wir wissen, wie wir sie erreichen wollen. Wir wissen, was uns gut tut. Was uns nicht gut tut.

 

Die Umsetzung unseres Wissens ist unser Problem.

Warum gibt es Menschen in unserem Bekanntenkreis, die ihre Ziele scheinbar mühelos erreichen? Zum Beispiel ihr Gewicht? Die Disziplin in ihrer Ernährung? Ihren Sport?

 

Zum Einen weise ich wie schon so oft auf das Coaching und die darin enthaltene geführte Reflexion: Je mehr und besser wir uns Reflektieren, desto eher erreichen wir unsere Ziele. Hierin liegt auch der offensichtliche Erfolg von Coaching. 

Aber nicht jeder braucht diese geführte Reflexion in jedem Themenfeld seines Lebens. Es gibt Menschen, die schaffen es, ihre Ziele so kleinschrittig zu gestalten, sodass sie für sich optimal zu gehen sind. Nicht zu groß aber auch nicht zu klein.

Um im Ernährungsbeispiel zu bleiben: Disziplinierte Menschen in diesem Feld sind eventuell gar nicht so diszipliniert, sondern haben für sich einen guten Rahmen geschafft, bei dem sie sich gut ernähren. Zum Beispiel einen Essensplan erstellt. Nach diesem eingekauft. Sodass vielleicht gar nicht so viele (ungesunde) Alternativen im Haus sind. Oder den Sport so gelegt, dass er perfekt in den Arbeitsrhythmus oder den Familienalltag passt. Mit Gewohnheiten den Alltag garniert.

 

Small Steps sind nämlich nicht nur Zwischenziele auf dem Weg zum Ziel. Sie bedeuten auch, sich selbst einen Rahmen zu geben. Leitplanken aufstellen, die helfen, auch in Stresssitutionen gut und zu agieren. Auch dann, wenn man richtig Hunger hat. 

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